Gemeinschaftswälder in Baden-Württemberg
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Durch die Besitzzersplitterung im Privatwald ist eine effiziente Bewirtschaftung des Waldes vielerorts nicht möglich. Moderne Holzerntemethoden können nicht wirtschaftlich durchgeführt werden und für die Waldbesitzer ist der ökonomische Wert einer Nutzung gering. Die Potenziale des Kleinprivatwaldes sind aus diesem Grund vielfach nicht ausgeschöpft. Die zunehmende Waldferne der Eigentümer verstärkt den Prozess ebenso wie die zunehmende Parzellierung durch Erbgänge. Zur Stärkung des Kleinprivatwaldes gewinnen daher die Gemeinschaftswälder an Bedeutung. Diese traditionelle Eigentumsform war über Jahrhunderte bestimmende Waldbesitzform des Privatwaldes, hat sich jedoch nur in einigen Regionen Deutschlands erhalten. Gemeinschaftswälder bieten durch die Form des ideellen Eigentums am Wald sehr gute Voraussetzungen für dessen effiziente Bewirtschaftung.
- Analyse der allgemeinen Situation des Gemeinschaftswaldes.
- Analyse der rechtlichen Situation des Gemeinschaftswaldes.
- Klärung der Rolle von Flurneuordnung und Neugründung von Gemeinschaftswäldern.
- Vorschläge zur Stärkung des Gemeinschaftswaldes in Baden-Württemberg.